Freitag, 27. Januar 2017

Grün neu kombiniert...

Kennt ihr das? Ihr näht ein Oberteil und wollt zwischenzeitlich die Passform testen. Das neue Oberteil liegt neben euch auf dem Stuhl während ihr euch nackig macht. Und da liegen sie nun. Beide nebeneinander. Das Neue und das "Alte". Und dann passiert es - die Farben beider Oberteile fangen an zu strahlen. Als hätten sie nur aufeinander gewartet...
So geschehen letzte Woche, als ich mir das gestreifte Oberteil nähte und meine Lola an hatte.


An diese Kombination hatte ich bisher nicht gedacht. Marine mit hellem Olive...



Und wisst ihr was mich besonders an diesem Zufallsfund freut? Meine Lola passt zwar wunderbar in meine Herbst- / Wintergarderobe, ist aber eigentlich etwas dünn. In meine bisherige Frühlings- / Sommergaderobe passte sie bisher so lala... Das hat sich letzte Woche schlagartig geändert.

Wenn ihr wissen wollt, wie ich meine grüne Lola bisher kombiniert habe/ hätte, schaut mal bei meinem Beitrag zur Lola...
Und wenn euch das gestreifte Oberteil interessiert, müsst ihr euch leider bis nächste Woche gedulden ;-)


 
Ich habe mich übrigens ganz bewusst für einen Repost eines Kleidungsstücks für Selmins Aktion #12colorsofhandmadefashion entschieden und habe nicht meine grüne Cheyenne eingereicht. Denn bei der Aktion geht es auch darum, bestehendes neu bzw. noch nicht offiziell gezeigt, zu kombinieren. Und das passt gut zu "meinem" Thema der vernetzten Garderobe...


Verlinkt mit Freutag und #12colorsofhandmadefashion
Stoffe: Stoffmarkt
Schnitte: Lola, Schnittchen und Jumper, FinasIdeen (coming soon)

Mittwoch, 25. Januar 2017

Cheyenne...

Das erste Teil meiner Mini-Garderobe ist fertig. Und wie sollte es anders sein? Es ist die Cheyenne von Hey June via Nähconnection geworden... Dieser Stehkragen... Auch wenn es in meinen Augen kein wirklicher Stehkragen ist, sondern eher eine runde Passe oder ein Collier... In den hatte ich mich quasi schon beim ersten Anblick verliebt. Ebenso in den Stoff. Den hatte ich im letzten Sommerurlaub in Frankreich im Stoffladen entdeckt und der musste einfach mit...


Nachdem ich den Schnitt gründlich mit anderen gutsitzenden Schnittmustern abgegeblichen hatte, entschloss ich mich für Größe S und in den Schultern für Größe M. Nicht dass die Schultern außerordentlich schmal wären, aber ich bin da sehr breit gebaut...
Dafür habe ich die Schulterpasse, die Armkugel und der Rest vom Rückenteil sowie das Vorderteil bis zum Armloch in M abgezeichnet und zur S Nahtlinie auslaufen lassen. Enger machen geht hinterher immer noch... Theoretisch... Denn die Nahtzugabe wird noch einmal abgesteppt. Man sollte es sich also vorher überlegen... Mir kam die Idee zu testen, ob S in den Schultern nicht ausgereicht hätte, zu spät. Aber ich finde es nicht schlimm. Denn ich finde der Rücken wirkt nicht zu breit und auch die Schultern sitzten am richtigen Punkt.


Das der Ausschnitt jetzt hinten Falten wirft, liegt an der seltsamen Körperhaltung die ich bei den Fotos eingenommen habe. Leider habe ich kein richtiges von hinten Foto, nur von seitlich...
Hier kann man aber schön die hintere Länge und die Rundung der Tunikalänge sehen...


Verlängert habe ich das Schnittmuster übrigens nicht. Auch nicht die Ärmel! Die fallen im Schnitt wirklich lange aus. Denn ich muss sonst immer, immer, immer die Ärmel deutlich verlängern...
Aber die Cheyenne hat für mich die perfekte Ärmellänge...



Die Ärmel, aber vor allem die Mantschette, fand ich allerdings etwas weit. Da hatte ich überlegt ob ich sie enger mache, aber dann würden sie sich nicht mehr so schön locker hoch krempeln lassen... Also sind sie in Original breite geblieben. Wobei ich beim nächsten mal die Manschette enger machen würde und dafür dann die Falte tiefer...


Abgesehen davon, dass ich von der Passform der Cheyenne wirklich angetan bin und mich in meinem neuen Oberteil wirklich wohl fühle, finde ich die Innenverarbeitung einfach grandios. Es sieht tiptop aus. Ok fast - wer genau hinsieht findet sicherlich den ein oder anderen Fehler und darf ihn gerne behalten...


Zwei Punkte gibt es dennoch zu kritisieren. Wie ihr seht, habe ich auf der Innenseite ein Reststück vom Stoff meines Tanja-Kleids verarbeitet. Dafür wäre es gut gewesen von Anfang an zu wissen, welches Teile mit Vliseline verstärkt werden sollen - ob die Belege oder die Oberseite. Das wird erst später im Text deutlich. Zumal ich auch einen Augenblick gebraucht habe um zu begreifen, wie die Knopfleiste gefaltet wird...
Oder gibt es für Verstärkungen von Krägen / Knopfleisten eine Art Gesetz auf welche Seite die Vliseline gehört?

Der zweite Punkt und deutlich gravierendere Punkt, ist die wechselnde Nahtzugabe. Ich dachte, wenn ich mir im Vorfeld das Ebook durchlese und aufskizziere wo welche Nahtzugabe nötig ist, wird das schon... Pustekuchen. Am nächsten Morgen konnte ich mit meiner Skizze schon nichts mehr anfangen und ich musste wirklich für jeden Schritt ins Ebook schauen...


Ihr seht, die Skizze mit den unterschiedlichen Nahtzugaben ist ziemlich bunt geworden (und noch nicht mal fertig).  Ich bin mir sicher, dass hätte man auch anders lösen können! 
Da der Schnitt die Nahtzugabe schon beinhaltet, hätte die Schnittherstellerin doch darauf achten können nur eine oder wenn nötig zwei Nahtzugaben zu verwenden? Wären die Riegel z.B. 6 mm schmäler hätte man diese auch mit 10mm Nahtzugabe nähen können...
Und hätte man aus der Knopfleiste statt 1 Schnittstück, welches 4 mal zugeschnitten wird, 2 Schnittstücke gemacht - eins für Ober- und eins für Unterseite, welche dann je 2 mal zugesschnitten werden -  hätte man auch hier alles mit z.B. 10 mm nähen können... 
Oder denke ich da zu einfach?


Sicher, der Schnitt lässt sich gut nähen. Das Ebook ist gut erklärt und wenn man ihm folgt kommt man zu einem guten Ergebnis, aber für den Nähkomfort tut dieses ständige wechseln den Nahtzugabe nichts...

Nichtsdestotrotz wird es bei mir sicherlich noch eine (oder mehrere) Cheyennes geben. Dafür hat das Nähen zu viel Spaß gemacht und ich trage meine Bluse wirklich sehr gerne. 
Mal pur als Tunika oder lässig blusenmäßig in die Hose gesteckt oder unter einem Pulli...


Somit sieht meine Mini-Garderobe nun wie folgt aus...


Eigentlich wollte ich mit dem Victoria Blazer weiter machen, aber es hat sich ein Probenähen dazwischen geschummelt... Es folgt also nun Oberteil Jersey. Der kastige Schnitt und die Idee die mir vorschwebte bleibt, nur ist es nicht mehr mein eigener Schnitt...

Und wie sieht es mit meinem Vorsatz aus Stoff abzubauen? So lala würde ich sagen...
Vernähte Meter: -5,3 m
Neu gekaufte Stoffe: + 4,3 m
Stand Stoffkiste somit: -1 m
Stand Upcycling Kiste: - 2 Teil

Verlinkt mit MeMadeMittwoch, , #jecoudsmagarderobecapsule2017
Schnitt: Cheyenne, Tunic Version, Hey June
Stoff: Viskose von Mondial Tissus

Montag, 16. Januar 2017

Zwischenstand bei #myfallessentials...

Tja, was hat sich seit dem ersten Beitrag zu #myfallessentials getan?
Ich war mir damals unsicher bei meinem Stil. Mir fehlte gefühlt die Linie...
Außerdem mangelte es mir an Basics. An beiden Punkten habe ich gearbeitet. Auch wenn ich zwischenzeitlich das Gefühl hatte nicht vom Fleck zu kommen und mich im Kreis zu drehen. Aber tatsächlich bin ich einen großen Schritt vorangekommen und war ich sogar sehr produktiv...


Es sind 2 normale Langarmshirts, ein Rollkragenpulli, ein simples Sweatshirt nach dem Grundschritt Relaxed aus der Ottobre (das Kleid muss mind. eine Nummer kleiner genäht werden), zwei Strickjacken - eine genähte und eine gestrickte, eine Cheyenne Tunic als erstes Teil meiner Mini-Garderobe 2017 und als Masterpiece mein Wind- und Wetterparka entstanden. Ein rotbraunes Langarmshirt und ein brauner Pulli werden noch folgen...
Alle Teile - bis auf die olivefarbene Strickjacke werden gerne und viel getragen. Die Strickjacke ist schlichtweg zu dünn um aktuell gertragen zu werden.
Damit Platz für die neuen Teile im Schrank war, habe ich im Vorfeld viel aussortiert. Und wenn der Winter rum ist, werden weitere Teile gehen müssen...

Die Collage gibt schon einen guten Eindruck meiner bevorzugten Farben wieder. Aber ganz offensichtlich wurde es, ich für zwischen den Jahren meinen Koffer nur mit lauter Lieblingsklamotten packte...
Nur meine aprikot-/lachsfarbene Bluse für chice Anlässe fehlt auf dem Stapel...


Die meisten werden diesen Stapel als zu bunt empfinden. Aber ich mag Farbe! Und ich fühle mich wohl in Farbe. Weiß, schwarz oder grau habe ich kaum mehr in meinem Schrank. Darin fühle ich mich nicht wohl. Ebenso wenn ich mich ausschließlich in neutralen /quasi neutralen Farben kleide...
Daher trage ich meistens meine Basisfarben kombiniert mit einer Akzentfarbe.

Als Basisfarbe haben sich hier braun, marine, sand und olive durchgesetzt. Wobei ich im Herbst / Winter olive dem sand  vorziehe. Ansonsten gibt es bei mir sonnen-/senfgelb, karamel und petrol als Akzentfarben. Im Frühling / Sommer statt karamel eher orange / aprikot / lachs.

Seitdem ich meinen Schrank farblich nach und nach auf Frühlings-/ Herbsfarben umgestellt habe, fällt es mir viel leichter mit dem Kombinieren. Denn farblich kann ich nun fast komplett kreuz und quer kombinieren.... Und das tue ich nun auch fleißig. Manches passt besser zusammen als anderes, aber so richtige Flopps gibt es eigentlich kaum noch...


Besonders glücklich bin ich natürlich über meinen Parka. Denn durch die Farbe "Sand" ist er wunderbar kombinierfreundlich. Nur zur meiner braunen Ludwig Lässig passt er nicht so gut.
Da er fast täglich im Einsatz ist kann ich nun auch Rückmeldung zum Oberstoff und dem Wärmeempfinden geben...
Der Oberstoff  hält was er verspricht. Er ist regen- und schmutzabweisend. Wenn das Räupchen mal wieder auf den Arm wollte und seine matschigen Schuhe an meiner Jacke abstreifte, reicht es den Matsch trocknen zu lassen. Anschließend lässt er sich problemlos ausklopfen.
Wärmetechnisch ist der Parka (bestehend aus beschichtete Baumwolle, Thinsulate und Baumwolle) ebenso warm wie mein Doufflecoat aus Walk. Bei ca. 5 ° kann ich mich drunter ganz normal kleiden. Ist es kälter, muss ich drunter meinen Fleece- oder Merinopulli tragen....
Was aber definitiv ein großes Plus für den Parka ist, ist dass er tatsächlich winddicht ist. Auch der klirenste Wind dringt nicht ein.  Das war ja das große Manko vom Doufflecoat.


Auch stilistisch ist mir einiges klar geworden.
Im Winter geht mir der Stil flöten - ich bin eine Frostbeule.  Das war mir jetzt nicht neu ;-)
Ich kann mich gar nicht warm genug einpacken. Daher trage ich tatsächlich am liebsten Pullis. Und gerne Grobstrick. Drunter ist es fast egal, Hauptsache Langarm und warm, da die Wahrscheinlichkeit dass ich den Pulli auch in Räumlichkeiten ausziehe, gegen Null geht. Für den nächsten Winter möchte ich daher gerne für mich stricken...


Der Pulli ist "Jennifer" aus der La Maison Victor 5/16 und wurde von meiner Mutter für mich gestrickt - natürlich in grün / petrol ;-) Wie immer bei LMV in 34 aber um ca. 10 cm verlängert.  Eigentlich ist Mohair vorgesehen gewesen, aber ich habe mir ihn aus Merinowolle gewünscht. Jetzt ist er zwar nicht so fluffig, passt da für aber zu mir und meinem Leben...

Im Herbst / Frühling liebe ich Cardigans. Am liebesten in einer längern Variante. Also über den Hintern gehend. Hier zum Beispiel meine Strickjacke aus der La Maison Victor (Modellnahme ist mir gerade entfallen).


Den habe tatsächlich ich gestrickt. Meine Strickfähigkiten sind definitif ausbaufähig. Dennoch bin ich stolz drauf. Denn es ist das erste Teil dass ich seit meiner Jugend gestrickt habe. Und das waren dann auch nur Schals... Die Wolle besteht aus unterschiedlichen Fäden. So auch einen weißen und kupferfarbenen, die sich immer wieder verdicken. Dadurch ist die Farbe nicht langweilig und passt toll vorallem zu rot und braun Tönen aber auch zu Jeans...

Jeans ist ein gutes Stichwort - Das ist mein Kleidungsstück schlecht hin! Ich trage durchaus auch was anderes als meine dunkle Jeans die auf der Hüfte sitzt, aber tatsächlich ist diese Hose wahrscheinlich das meistgetragene Kleidungsstück in meinem Schrank. Das kann man auch meinen Fotos erahnen...
Röcke trage ich so gut wie gar nicht. Und Kleider eigentlich fast ausschließlich im Sommer oder zu besonderen Anlässen...
Eigentlich war noch eine Hose geplant. Die steht bei meiner Mini-Garderoben-Liste für März auf dem Programm. Sie ist also nicht hinten runter gefallen, aber erst einmal ging es drum, den tatsächlichen Bedarf zu decken.

Was mir auch riesig geholfen hat, mir über meinen Stil klar zu werden, sind meine Schnittrecherchen und Skizzen für mein Jahresprojekt #Ich nähe mir meine Mini-Garderobe 2017.
Das Skizzieren hat noch mal richtig schön visualisiert was ich mag. Und es war gut zu sehen, was zusammen passt und was nicht. Ich denke, dass werde ich beibehalten...

Aber nun zu den was ich mag: Momentan sind es eher legere Schnitte - Relaxed /Loose fit. Nach wie vor die überschnittenen Ärmel, wie an den beiden Pullis und kleinere runde Ausschnitte.
Oder einen moderaten U-boot Auschnitt wie an meiner Tanja.


Grundsätzlich mag ich schon blusenähnliche Schnitte - allerdings trage ich sie sie vorwiegend im Frühling/ Sommer.
Es gibt spezielle Elemente die ich an "Blusen" mag. Das sind Stehkrägen, kurze Knopfleisten, verdeckte Knopfleisten und Riegel.


Ich denke, durch die Zusammenstellung lässt sich mein Stil recht gut erfassen.
Und momentan bin ich eigentlich recht zufrieden mit meinem Stil und dem Weg den ich eingeschlagen habe. Das liegt mit sicherlich auch daran, dass mir zwei Personen unabhängig und ohne dass ich danach gefragt hätte, sagten, dass ich einen coolen und für mich passenden Stil bekommen hätte... Wenn das nicht runter geht wie Öl...

Freitag, 13. Januar 2017

Hepburn Turtleneck...

Vor einigen Wochen hatte ich in meinem Postfach eine E-Mail mit dem Titel: Probenähen? Könnt ihr euch vorstellen wie mein Herz ein kleines Salto schlug. Hatte ich mich doch nirgenswo beworben... Es war Angela von mysewingdreams die für ihr Übersetzung des Schnittes Hepburn Turleneck von Itch to Stitch Korrekturleser und Designnäher suchte.

Itch to Stitch kannte ich schon durch den Lisbon Cardigan. Aber Hepburn Turtleneck sagte mir erst mal so gar nichts. Vorallem war mir schleierhaft was Audrey Hepburn, die Frau die für Sil, Klasse und Eleganz steht, mit dem schrumpeligen Hals einer Schildkröte zu tun haben soll... Zum Glück konnte mich Google von der Leitung heben... Denn hinter dem englischen Begriff "Turtleneck" verbirgt sich nicht, wie von mir im ersten Augenblick fälschlicherweise angenommen, der Schildkrötenhals, sondern ein klassischer Rollkragenpullover. Das passt wiederum sehr gut zur Frau Hepburn...


Und Rollis passen gut zu mir! Ich mag es im Herbst/ Winter gerne warm um den Hals. Daher trage ich in der Zeit auch meistens Schals oder Tücher. Aber ein Rolli bringt Abwechlung und ist eine gute Alternative.

Nun aber zum Schnitt - Der Hepburn Turtelneck ist als klassischer, enganliegender, leicht taillierter Rollkragenpullover konzipiert. Er sitzt körperbetont, aber nicht eng. Auch am Hals finde ich ihn nicht zu eng. Wobei es sicherlich auch sehr vom Stoff abhängig ist.


Empfohlen werden gut denbahre Stoffe mit 100% Dehnbarkeit. Das heißt, wenn dein Stoffstück 10 cm lang ist, muss es gedehnt 20cm lang sein und auch wieder zurück in seine Form sspringen. Ich habe mich für einen blauen, recht labrigen Jersey aus meinem Stoffvorrat entschieden. Wunderbar zum drunter ziehen...


Insgesamt war der HepburnTurtleneck ein ganz fixes Projekt.
Das PDF ist in Ebenen angelegt. Die nicht benötigten Größen können beim Ausdrucken ausgeschaltet werden. D.h. weniger Tinte nötig und weniger Linienchaos. Dafür mehr Überblick. Und für die ganz Faulen ist der Schnitt auch noch in A0 zum plotten dabei. Also auch kein Kleben mehr nötig.
Die Naht- und Saumzugabe ist auch schon enthalten...

Auch die Größenauswahl war diesmal einfach. Alle Werte lagen bei Größe „4“. Wow - ich kann mich nicht erinnern, wann ich dass das letzte mal hatte... Daher waren hier keine Anpassungen nötig. Lediglich den Saum und die Ärmel habe ich um 4 cm verlängert – Das sind meine Standardanpassungen und zählen daher nicht ;-) Sogar die Verlängerungslinien sind eingezeichnet...

Joa, mehr gibt es zu den Schnitt auch schon fast nicht zu sagen. Außer vielleicht dass ich den Rolli wirklich sehr gerne trage und mich wohl drinne fühle. Und dass das nun mein Grundschnitt für körperbetonte Jersey-Oberteile sein wird...

Wer mehr Design-Beispiele sehen mag, kann gerne bei den anderen Mädels auf der Blogtour vorbeischauen:

Mittwoch, 11. Januar sewSloppy
Donnerstag, 12. Januar ChriBi
Samstag, 14. Januar Tuch und Faden
Sonntag, 15. Januar LaMona
Montag, 16. Januar Epilele Unikat


Übrigens - Der Schnitt „Hepburn Turtleneck“ ist während der Blogtour um 20% reduziert ;-)

Und wenn ich für die Fotos schon friere, dann muss zu mindest ein Kondenz-Atem-Bild bei entstehen...


Dienstag, 3. Januar 2017

Ich näh mir meine Mini-Garderobe - die Nominierten...

Die Tage berichtete ich von meinem Vorhaben mir dieses Jahr eine Mini-Garderobe zu nähen. Jeden Monat ein Teil aus je einer Kategorie. So erhalte ich am Ende des Jahres eine Mini-Gaderobe. Wenn du mehr über das Projekt wissen willst oder gar Interesse hast mit zu machen - kannst du hier noch einmal nachlesen.

Eine Weile habe ich über die einzelnen Teile meiner Garderobe nachgedacht. Manches war schnell klar und bei einigem hatte ich Entscheidungsschwierigkeiten. ;-)
Als fast alles feststand, habe ich mir meine Garderobe aufskizziert und geschaut was ich mir womit gut kombiniert vorstellen kann und tatsächlich - so sind noch einmal ein paar Optionen rausgefallen...


Nun aber Achtung, Achtung! Meine Mini-Kollektion 2017:


  1. Oberteil (Webware sprich unelastisch) [haut: chaine et trame]:   Dies war eines der Kategorien, wo mir die Entscheidungen nicht leichtgefallen ist. Letztendlich hat die Cheyenne Tunika von Hey June das Rennen gemacht. Mich hat von anfang an die Stehkragenvariant mit kurzer Knofleiste angesprochen. Und dann sieht der Schnitt noch Ärmelriegel vor... Zudem ist es auch noch ein Innen-Schön-Teil und damit hat es die Bluse Nr. 6 von Lillesol & Pelle ausgestochen. Sie wäre auch noch eine Option gewesen. Aber die erste Version die ich genäht habe sitzt nicht ganz 100% perfekt bei mir...

  2. Oberteil (Jersey sprich elastisch) [haut: jersey]: Mir schwebt hier ein dünner Strickpulli vor. Kastiger Schnitt. Seitenschlitze, hinten Länger als vorne, wahrscheinlich 3/4 Arm mangels Stoff... Die Idee wartet schon länger umgesetzt zu werden. Schnitt gibt es dazu keinen...

  3. Bluse [Chemise]: Schon nach meiner gelben Sommerbluse stand fest, dass es noch eine zweite Mélilot von Deer&Doe geben würde. Diesmal allerdings mit Kragen und Langarm. Kurz hatte ich geschankt ob ich nicht auch hier die Cheyenne in der Blusenvariante nähen könnte, da mir der spitze Kragen besser gefällt, als der abgerundete von Mélilot. Letztendlich bin ich aber bei meiner ersten Idee geblieben, da die Bluse bei mir super sitzt, ich die überschnittenene Schultern total mag und ich finde, dass der Stoff, den ich dafür vorgesehen habe feminine Aspekte durchaus verträgt...
  4. Rock [jupe]: Entfällt. Stattdessen werde ich die Tasche Chobe von Elle Puls nähen. Ich trag einfach keine Röcke, aber meine Handtasche sieht mittlerweile mitgenommen aus. Und die Chobe hat mich von Anfang an angesprochen. Außerdem quilt meine Jeanskiste über. Passt doch, oder?
  5. Shorts [shorts]: Brauche ich ganz dringend welche! Vermutlich werde ich gleich zwei nach dem Schnitt Line Flax aus der Ottobre 2/15 nähen. Ich besitze für den Sommer nämlich genau eine kurze Shorts und eine uralte und ausgeblichene Bermuda. Line Flax ist eigentlich kein Shorts-Schnitt sondern ist als Capri-Hose aus Leinen vorgesehen. Aber Bimbambuki und Herzekleid haben letzten Sommer schon gezeigt wie wunderbar sie als Shorts funktioniert...

  6. Hose [pantalon]: Schweres Thema. Damit habe ich mir überhaupt nicht leicht getan. Die Girlfriend liegt schon eeeewig ausgedruckt und geklebt hier rum. Und grundsätzlich finde ich so einen Schnitt an mir gut. Aber die negativen Passform- und Ebook-Rezessionen haben mich bisher abgehalten das Projekt anzugehen. Alternativ hätte ich auch Lust eine Jeans nach meinem Jeansschnitt zu nähen, diesmal in typischen jeans-blau. Dann gibt es noch die Chi Town Chino die mir super gut gefällt. Auf jedem Nähbeispiel sitzt sie 1A. Aber da der Preis ist alles andere als nett und dann gibt es denn Schnitt bisher nur auf englisch... Annika (Nähconnection) wenn du das liest und vorhaben solltest den Schnitt ins deutsche zu übersetzten- ich hätte Interesse am Probenähen ;-) Und wollt ihr wissen für was ich mich nun entschieden habe? Es ist doch die Girlfriends von Schnittherzchen geworden. Der Ausschlag gebende Punkt war, dass ich den Schnitt ewig vor mich her schiebe und mich nicht ran traue. Aber jedes mal wenn ich meine Kollegin mit ihrer Boyfriendhose sehe, sofort das Verlagen habe, auch so eine im Schrank zu haben... Und außerdem ganz wichtig - ich möchte / brauche eine weitere Jeans im Schrank. Allerdings ist der im Bestand vorhandene Jeansstoff vom Stoffmarkt- da kenne ich die Zusammensetztung nicht. Da passt die Girlfriend einfach besser, als mein enger Jeansschnitt der Elasthan benötigt...

  7. Einteiler [combinaison]: Wird es nach eigenem Schnitt geben. Ich hatte einen Bild nach einem Burda-Schnitt gesehen, welches mir gut gefiel. An dem werde ich mich orientieren. Aber ich hab so meine lieben Mühe mit Einteilern. Ich finde sie super chic und lässig. Aber auch unpraktisch. Daher werde ich versuchen einen Zweiteiler zu basteln, der wie ein Einteiler aussieht. Drückt mir die Daumen, dass der Plan aufgeht...
  8. Kleid [robe]: Ich werde zum Lemming und auch das Relaxed Kleid aus der Ottobre 5/16 nähen. Es hat mich von Anfang an angesprochen, auch wenn ich um dessen Schwächen weiß und auch bei mir die Gefahr besteht, dass es zum Sack wird. Aber jedes mal wenn ich wieder ein schönes Beispiel sehe, juckt es mich wieder in den Fingern... Und da es keine wirklichen weiteren Optionen gab, war die Entscheidung leicht ;-)
  9. Mantel [manteau]: Ich habe zwei Wintermäntel die reichen mir. Nächstes Jahr dann wieder. Daher gibt es für mich einen "Sommermantel". Und zwar wird es das “Modell J”, aus Yoshiko Tsukioris Happy Homemade, Vol. 1. Ich habe mir nur wegen dieser Jacke das Buch zu Weihnachten gewünscht. Andere Modelle daraus werden sicherlich noch folgen...
  10. Jacke [veste]: Die Wahl war ebenfalls ganz einfach. Denn letztes Jahr vom Weihnachtsmann gab's
    den Victoria Blazer. Eigentlich hatte ich mir den Schnitt gewünscht um die lange Version zu nähen. Dann kam aber die Hochzeitseinladung dazwischen, so dass ich erst die Kurzversion zu meinem Tulpenkleid genäht habe...
  11. Lingerie [lingerie]: Ich brauche Schlüppis und Unterhemden... Für die Schlüpfer werde ich den Schnitt von einem gut sitzenden abnehmen und hinterher hoffentlich einen Schlüpfer-Grundschnitt haben. Für die Unterhemden werde ich das Top aus dem Ohm Yoga Set von Schnittchen nähen. Das gefällt mir recht gut. Vorallem der Racerback. Und da ich die Eigenheit habe  im Winter meine Sommertops drunter zu tragen, schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe ;-)

  12.  Badeanzug [maillot de bain]: Wird das One-Piece aus der Ottobre 3/16 werden. Sofern mir kein anderer besser gefallender Badeanzug bis dahin über den Weg läuft... Mit der Wahl bin ich nicht ganz glücklich. Die Rückenansicht gefällt mir nicht wirklich. Aber die Schnitte die mir bisher begegnet sind waren nichts für mich. Ich mag tatsächlich einen richtigen Badeanzug. Einen zum Sport machen. Also wenn ihr Tipps habt, nur zu  ;-)

Das waren sie nun, meine Top 12 für dieses Jahr. Und was sagt ihr? Das klingt doch mal nach einem Plan, oder nicht?

Ich bin wirklich erleichtert, dass jetzt so schwarz auf weiß zu haben. Das nimmt mir den Druck. Vorher war es ein unüberschaubarer Haufen. Jetzt sind es 12 Teile. Das klingt machbar.

Ach ja, die Reihenfolge ist entsprechend den Kategorien und hat nichts mit der Nähreihenfolge zu tun. Die Gedanken zur Reihenfolge habe ich mir natürlich gemacht. Aber ich habe beschlossen euch immer erst am Ende des Beitrags des Vorgängerprojektes das neue Projekt anzukündigen. Ein bisschen Spannung muss ja noch bleiden ;-)

Starten werde ich mit der Bluse Mélilot aus einem wunderbaren Karoflanell...Nachdem es hier heute sonnig war, musste ich feststellen, dass mir jetzt so gar nicht nach Flanell ist und ich mir viel lieber den Frühling herbei nähen würde. Deshalb haben zwei Teile spontan ihren Platz getauscht und ich starte mit der Cheyenne aus Viskose.


Somit hechte ich ausnahmsweise auch nicht den Jahreszeiten hinterher, sondern bin tatsächlich saisonal- wow! 
Soviel zum Thema Pläne! Die halten bei mir scheinbar noch nicht mal einen Tag lang *lach*

Und ihr? Mögt ihr nähen nach Plan? Oder seid ihr mehr die Spontan-Näher? Wenn euch das Projekt zusagt, könnt ihr euch noch gerne anschließen. Ich werde die Tage versuchen ein Linktool einzurichten und eine spezielle Kategorie in der oberen Navigationsleiste einzufügen, so dass ihr das Projekt zwischen den anderen Blogbeiträgen wieder findet...

Auf der Seite #Ich nähe mir meine Mini-Garderobe 2017 könnt ihr mit Hilfe des Linktools eure Beiträge verlinken. Zu der Seite gelangt ihr entweder ganz oben, neben der Seite "Blog" oder über das verlinkte Logo in der rechten Spalte.

Verlinkt mit CreaDienstag

Sonntag, 1. Januar 2017

Ich näh mir meine Mini-Garderobe...

Hallo ihr Lieben,
Frohes Neues erstmal. Seid ihr gut rein gekommen? Habt ihr Vorsätze für 2017?
Ich schon - ich würde gerne wieder etwas entspannter mit den Jungs umgehen... Und weniger streiten...

Und dann gibt es da noch mein Projekt der Mini-Garderobe. Das würde ich zwar weniger ein Vorsatz nennen, als ein nähtechnisches Ziel, welches ich mir gesteckt habe. Aber ein Ziel zu haben ist doch auch was tolles, oder? Vorallem wenn es, wie bei diesem Projekt von Clotilde, etapenweise erreicht wird... Jeden Monat einen kleinen Schritt vorwärts...

Als ich letztens davon berichtete, verwies ich lediglich auf die französische Seite von Clotilde. Einige von euch interessierten sich für das Projekt, allerdings scheuten sie das französisch... ;-) Und so wurde ich gebeten ob ich das Projekt nicht im deutschen initieren könnte?
Also habe ich kurzum Clotilde eine Mail geschickt und was soll ich sagen? Sie ist begeistert und freut sich - wie ich - über Mitnäherinnen!

Worum geht es hier überhaupt?

Das Projekt nennt sich "Ich nähe mir eine Mini-Garderobe 2017" Es geht darum für sich zu nähen. Jeden Monat ein Teil. Und zwar jeweils eins aus jeder Kategorie. So hat man am Ende des Jahres zwölf selbst genähtes Kleidungstücke mehr im Schrank und kann dann vielleicht fast täglich auf selbstgenähtes zurückgreifen- egal welche Situation...

Die 12 Kategorien sind folgende:
  • Oberteil (Webware sprich unelastisch) [haut: chaine et trame]: Das kann zum Beispiel ein blusenähnlicher Schnitt wie die Bluse Nr. 6 von Lillesol & Pelle für Webware, oder eine Frau Aiko von Schnittreif, oder eine Bellah von Prülla oder was euch sonst gefällt. Hautsache für obenrum und aus unelastischem Stoff...

  • Oberteil (Jersey sprich elastisch) [haut: jersey]: T-Shirt langarm oder kurzarm, Pulli aus Sweat oder Strick... Was gebraucht wird oder eh auf eurer To-Sew-Liste steht. Ich bin sicher, da fällt euch was zu ein...

  • Bluse [Chemise]: So eine richtige! Mit Kragen und Manschette. Alles andere ist wie euch beliebt... Als Beispiel fallen mir da spontan die Archer von Granline Studio, die Cheyenne von Hey June oder Mélilot von Deer & Doe ein... Aber bei Burda und co werdet ihr sicher auch fündig.
    Oder ihr wartet den 22.1. ab. Da startet Elkes alias EllePuls auf ihrem Blog den Bluse-Sew-Along. Ich bin mir sicher, sie wird euch noch weitere Schnitte vorstellen und uns beim Blusen nähen an die Hand nehmen, so dass wir hinterher alle tolle Blusen im Schrank haben werden ;-)
  • Rock [jupe]: Jersey oder Webware, in lang oder in der Miniversion, als Falten- oder Tellerrock, mit oder ohne Taschen... Oder gar als Hosenrock? Möglichkeiten über Möglichkeiten...
  • Shorts [shorts]: Eine Hose die über den Knien endet. Alles andere ist frei...

  • Hose [pantalon]: mit Reißverschluss oder Knöpfen, oder gar Fake... Jenachdem was euch als Schnitt gefällt und was ihr euch zutraut. Aber vielleicht ist das ja endlich die Gelegenheit die richtige Hose zu nähen? Da gibt es zum Beispiel aus der Chinoabteilung die Chi Town von Alina Design, oder die Port Trousers von Pauline Alice oder die Ludwig Lässig von Lotte und Ludwig.
    Bei den Jeans-Schnitten möchte ich euch zu Marinas Jeans Sewalong vom letzten Jahr verweisen - vielleicht ist da was dabei... Ansonsten gibt es noch die Alexandria Peg Trouseres von Named, die Velara von Schnittgeflüster und... und... und...

  • Einteiler [combinaison]: Ob mit kurzer oder langer Hose, Jumpsuit, Overall oder Latzhose. Auch hier ist man frei...
    Und wer kein Freund von Einteilern ist, so wie ich , der schummelt sich die Optik einfach ;-)
     
  • Kleid [robe]: Jersey, Webware, für einen bestimmten Anlass oder einfach nur so...
  • Mantel [manteau]: Ein richtiger Mantel oder Jacke für den Winter. Und mit Futter. Ein richtiges Masterpiece eben...
  • Jacke [veste]: Eine Jacke für die Übergangszeit. Das kann eine richtige Jacke zum Schließen sein wie z.B. die Jerika von Prülla, oder ohne Verschluss, also ein Coatigan, wie Silvia von Schnittchen oder eine Strickjacke wie die Basic Stricjacke von Ki-ba-doo oder doch lieber die Jakke von Elvi's Needle
  • Lingerie [lingerie]: Das kann sowohl Unterwäsche, also eine Unterhose, ein BH oder ein Unterhemd, als auch ein Pyjama, Nachthemd, Kimono oder gar ein Bademantel sein...
  •  Badeanzug [maillot de bain]: Einteiler oder Zweiteiler, je nach Geschmack. Oder wer sich an Lycra nicht ran traut oder keinen braucht, kann ja vielleicht auch ein Paréo oder Strandüberwerf-Ding nähen... Oder was sonst noch zum Thema Schwimmen im weitesten passt...


Soweit die Kategorien... Ihr seht, es gibt keine Schnittmustervorgaben. Alles ist möglich. Ob Indi-Label, Zeitschrift, die klassischen Schnitthersteller oder eigener Schnitt... Jeder wie er mag, es zu ihm passt und er sich wohl fühlt.


Und natürlich ist es auch jedem freigestellt mehr zu nähen. Es soll aber nur ein Teil pro Kategorie zu der Aktion verlinkt werden.

Und wem 12 Teile zu viel sind? Der näht eben weniger. Wie wäre es denn mit drei Oberteilen und zwei Unterteilen? Schön wäre es allerdings, wenn man sich im Vorfeld auf die entsprechende Anzahl festlegt.

Und wenn einem eine Kategorie so gar nicht zusagt? Der ist frei sie zum Beispiel durch ein Accessoire zu ersetzten.

So werde ich z.B. keinen Rock nähen. Die trage ich einfach nicht. Stattdessen wird es bei mir eine Tasche geben... Auch werde ich keine weitere Winterjacke nähen. Und auch kein Cape. Sondern stattdessen eine dünne Leinenjacke für den Sommer- Die kann ich viel eher gebrauchen...

Bevor wir starten, sollte jeder seine 12 (oder weniger) Schnitte festlegen. Und wenn er möchte, in irgendeiner Form veröffentlichen. Natürlich könnt ihr es auch bloß für euch in euer Notizbuch kritzeln. So niedergeschrieben wird das Vorhaben erst zu was handfestem.... Man hat z.B. keine Ausreden mehr warum man den Schnitt X wieder vor sich herschiebt.
Es ist Zeit aus seiner Komfortzone heraus zu kommen!
Man hat ein Monat Zeit pro Projekt. Das ist mehr als bei so manchem Probenähen, wo man in 2 Wochen 3 Teile raus haut...
Allerdings ist die Liste auch nicht in Stein gemeißelt. Denn im Laufe eines Jahres kommen neue Schnitte raus, man verändert ich oder findet den Stoff der genau das eine Schnittmuster benötigt... Ihr wisst schon...

Die Reihenfolge in der ihr näht ist euch ebenfalls selbst überlassen. Ob schwer/ aufwendig, leicht, schwer/aufwendig oder zur entsprechenden Saison...

Wenn es euch schwer fällt euch zu organisieren, dann schaut doch mal bei Fredi von seemannsgarn-handmade vorbei. Sie hat einen tollen Nähplaner entwickelt. Der hilft euch vielleicht dabei, euch zu strukturieren...

Letztendlich geht es um euch! Ihr nehmt euch Zeit für etwas das ihr für euch geplant habt. Da soll es auch zu euch passen und euch hinterher hoffentlich damit wohl fühlen. Ihr macht euer Tempo und euer Nählevel.

Und dann schickt ihr mir einen Link zu eurem Post. Und zwar bis zum vorletzten Tag des Monats. Dann kann ich uns nämlich mit Clotilde verlinken ;-) Und wir haben eine schöne Linksammlung, wo jede auch bei der anderen stöbern kann. Ich bin sicher, da gibt es viel zu entdecken!


Und solltest du keinen Blog führen, kannst du ja auch auf Facebook oder Instagram mitmachen. Nutze dafür den Hasttag #ichnähemirmeineminigarderobe2017 oder in französisch #jecoudsmagarderobecapsule2017.

Oder wenn du weder Blog noch Facebook oder Instagram verwendest, bist du auch herzlich eingeladen mir entweder ein Foto oder gar einen kleinen Beitrag den ich auf meinem Blog veröffentliche, zu schicken.

Und wie schaut's aus? Bist du dabei? Hast du schon Ideen? Oder Fragen? Dann lasst es mich wissen...

Ich freu mich über jeden Mitstreiter...

Einen kleinen Einblick in meine Nähpläne habt ihr schon erhalten.  Wer mehr wissen will schaut am besten am Dienstag  dem 3.1 bei mir vorbei. Da veröffentliche ich meine Liste und beschreibe euch, wie ich bei meiner Projektauswahl vorgegangen bin...

Bis dahin - habt's euch wohl und liebe Grüße
Miriam

PS:
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